Stabübergabe

Stabübergabe im Kölner Eduardus-Krankenhaus in Köln

Stabübergabe im Kölner Eduardus-Krankenhaus in Köln

Beide sind langjährige Wegbegleiter des A2® Kurzschaftes. Der eine, Dr. Thorsten Hillmann, hat zum 1. Juli 2025 die Rolle des Chefarztes im Eduardus-Krankenhaus Köln übernommen. Der andere, Dr. Nikolaus Szöke, hat den Chefarzt-Posten abgegeben und bleibt dem Haus als Senior Consultant erhalten. Wir haben mit den beiden gesprochen.

Dr. Thorsten Hillmann und Dr. Nikolaus Szöke

Dr. Thorsten Hillmann und Dr. Nikolaus Szöke

Während Chefarztwechsel anderswo oft für weitreichende Veränderungen sorgen können, stehen im „Eduardus“ die Zeichen auf Kontinuität. Die Klinik für Allgemeine Orthopädie und orthopädische Rheumatologie hat in den vergangenen Jahren selten Ärzte von außen ins Team geholt. Stattdessen setzt die Klinik auf eine fundierte Ausbildung von Eigengewächsen, die nach und nach zu Hautoperateuren in ihren Schwerpunkten werden können.

„Ich arbeite seit acht Jahren mit dem Team zusammen und bin selbst in dem Haus gewachsen“, bestätigt Dr. Hillmann die Politik des Hauses, die er als Chefarzt weiterführen möchte. „Ich freue mich, dass sich unser Vorstand für Dr. Hillmann als neuen Chefarzt entschieden hat“, zeigt sich Dr. Szöke mit der Wahl zufrieden. Dr. Szöke selbst wird der Klinik als Senior-Berater zur Verfügung stehen und sein Wissen an den Nachwuchs weitergeben.

Seit 2012 hat das gesamte Team der Klinik – zusammen mit Chefarzt-Kollege Dr. Jochem Schunck – die Operationszahlen um 100% gesteigert und rechnet auch künftig mit deutlichen Zuwächsen, u.a. bei den Revisionen. „Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Ausbildung weiter gut vorantreiben und unsere Abläufe optimieren, damit wir die steigenden OP-Zahlen bewältigen können“, erläutert Dr. Hillmann die Marschroute.

Zu den Vorhaben des Teams zählen der Ausbau der Revisionsendoprothetik und der Schulterchirurgie sowie ein standardisierter Rotationsplan für die Assistenzärzte, die sowohl die allgemeine Orthopädie, die Wirbelsäulenchirurgie und die Unfallchirurgie kennenlernen können. Ein stärkerer Fokus auf Wissenschaft und Forschung steht ebenfalls auf der Liste. Und schließlich steht die stärkere Digitalisierung von Abläufen und der Abbau repetitiver Tätigkeiten an: „Wir haben während der Pandemie die Videosprechstunde für den Erstkontakt eingeführt. Das läuft hervorragend, um mit den Patienten aus dem Umland erste Fragen zu besprechen und zu klären, was sie für den Eingriff mitbringen müssen“, erklärt Dr. Hillmann.

Das Haus, das sich rechtsrheinisch auf Kölns „schäl Sick“ befindet, ist eine der führenden Kliniken für Kurzschäfte in Deutschland. „Wir fahren sehr gut mit dem A2® Kurzschaft“, sagt Dr. Hillmann. Beide Ärzte schätzen die Offenheit und das Fachsimpeln mit den ARTIQO-Experten über technische Lösungen. „Ich bin aktiv in die A2® Fortbildung neuer Anwender eingebunden und schätze das familiäre Miteinander zwischen den Kollegen sehr“, beschreibt Dr. Hillmann die Zusammenarbeit. „Der intensive Austausch und der Wille, voneinander zu lernen, gibt den neuen Operateuren sehr viel Sicherheit.“