19 Okt Anatomisches Alignment in der Knieendoprothetik
Anatomisches Alignment in der Knieendoprothetik
Mit der Entwicklung des 4-motion® Kniegelenkes gehen wir den konsequenten Weg der Rekonstruktion der anatomischen Bewegungsebenen im Kniegelenk. Diese Rekonstruktion bringt Vorteile im Rahmen der Prothesenimplantation mit sich. Das femorale Offset kann rekonstruiert werden, da die operationsbedingte Außenrotation der Femur Komponente bei diesem anatomischen Design nicht mehr erforderlich ist. Die Notwendigkeit von ligamentären Releases wird durch die anatomische Position deutlich verringert.
Jedes Knie ist anders
Die anatomischen Varianten bei den zur Knie Endoprothetik anstehenden Patienten sind sehr groß.
Im Mittel fällt die Gelenkebene um etwa 3° nach medial und etwa 3-7° nach posterior ab. Jedoch repräsentiert dieser Mittelwert häufig nicht das patientenspezifische individuelle Alignment. Um dem Anspruch einer anatomischen Rekonstruktion gerecht zu werden, ist es daher wichtig, dass die Implantat Komponenten (sowohl Femur als auch Tibia) grundsätzlich variabel positioniert werden können.
Wenn Sie möglichst wenig Knochen resezieren und das Balancieren der Bänder deutlich erleichtern wollen, können Sie dies mittels anatomischer Implantation erreichen.
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Für weiter gehende Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren ARTIQO Medizinprodukteberater.